Update vom 20. 08. 2020, Textaktualisierungen
Einen grossen Einfluss, dass ich mit Fotografieren begann, hatte mein Vater. Er war ein sehr kreativer Mensch mit einem sehr gut geschulten Auge für das Schöne. Ausser Fotografieren, malte er auch viele Bilder, oder schnitzte Holzmasken.
Die Fotografie, seine beiden Fotoapparate, die 2- äugige Yashica Spiegelreflex, oder die Kodak Retina, machten mir grossen Eindruck. Hier ist die Kodak Retina abgebildet.
Mit diesen beiden Kameras machte er viele Bilder, entwickelte diese in seiner Dunkelkammer und vergrösserte dann mit dem eigenen Vergrösserungsapparat die Fotos. Leider wurde die Dunkelkammer nach dem Umzug in eine Eigenheim 1968, stillgelegt und nie mehr benutzt. Der Vergrösserungsapparat und sämtliche Kameras sind aber in meinem Besitz. Dies ist mir sehr wichtig, durfte ich doch vor allem mit der Kodak Retina l a recht intensiv fotografieren. Leider liess mich mein Vater aber selten mit der Yashica fotografieren. Der Lichtschachtsucher machte mir dermassen Eindruck, dass ich dann später eine Nikon F3 mit auswechselbarem Sucher kaufte.
Das faszinierende an diesen alten analogen Kameras ist, dass sämtliche Funktionen mechanisch passieren, auch die Belichtungsmessung. Bei der Yashica ist der Belichtungsmesser von vorne gesehen, rechts oben.
Diese Ashai Pentax Kamera wurde seit den achziger Jahren von meinem Vater gebraucht. Es ist ein Zeit- und Blendenautomat, wie so viele Kameras in dieser Zeit. Sie befindet sich im Besitz meines Sohnes. Mein Vater fotografierte damals vor allem Landschaften, welche er dann als Vorlagen für seine Aquarelle benötigte. Viele Aquarelle begann er in der Natur zu malen und beendete diese dann zu Hause mit Hilfe der Fotografien, welche er gemacht hatte.