Meine Nikon Sammlung umfasst am 16. Juni 2011 die oben gezeigten Modelle. Es sind von links nach rechts: D60, FA, D1 hinten, FE, F3 hinten, EM, F4, F70.
Die erste digitale Spiegelreflexkamera von Nikon. Eine Profikamera, welche unter anderem einen superschnellen Auslöser hat. Auch sonst ist sehr vieles von der Nikon F5 abgeleitet. Kostenpunkt bei Erscheinen 1999 ca Fr. 9`900.- Heute Occasion so für ca. Fr. 400.- mit Objektiv erhältlich. Gehäuse alleine, ohne Objektiv 1`200 Gr. schwer. Dieses Gewicht erstaunt nicht, da die Kamera ein Magnesium Gehäuse hat.. Allerdings entsprechen die 2.66 Megapixel efrfektiv nicht unbedingt dem heutigen Stand. Bei einer DSLR fällt dies aber nicht so stark ins Gewicht wie zum Beispiel einer kleinen Kompaktkamera mit einer schlechten Optik, einem kleinen Sensor und einem digitalen Zoom.
Sie wollte zuerst keine Bilder auf der Speicherkarte ablegen. Auch der Bildschirm blieb dunkel. Nach etwa 120 Fotos und einigen Versuchen, das Menü anzuzeigen, funktioniert es wieder. Das ganze wird längere Zeit nicht mehr im Betrieb gewesen sein. Dies sind eben so die Tücken der empfindlichen Bild Sensoren. Sie läuft wieder tadellos. Der Grund lag im Akku. Ich habe einen neuen, etwas stärkeren Akku mit 2`100 mA. gekauft und das Problem war gelöst. Vielen Dank an Nikon Europe für die Professionelle Unterstützung beim Lösen dieses Problems.
Technische Daten:
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Dies ist Nikons Einsteiger DLSR-Kamera. Meine erste digitale Spiegelreflexkamera von Nikon. 10.2 Megapixel. Eine vielseitige Einsteiger Kamera. Bilder können entweder als JPEG- oder RAW-Datei gespeichert werden, oder sogar beide Varianten, was dann natürlich den baldigen Ersatz der 2GB Memory Card bedeutet. Einfacher ist dann sicher eine um einiges grössere Speichercard. An die Handhabung habe ich mich bald gewöhnt. Diese ist, wie bei Nikon üblich, absolut einfach, sehr logisch und gut verständlich. Es kann im Automatikbereich, mit verschiedenen Funktionen, aber auch manuell fotografiert werden. Belichtungsmessung auf verschiedene Arten möglich und Programmen, aber auch manuell möglich. Blendenwertreduktion. Weissabgleich automatisch, oder manuell. Zeiten von B, 1s bis 1/4`000. So ist doch einiges machbar.
Ich möchte sie nicht mehr missen. Ich habe sie auf Ricardo gekauft. Der Vorbesitzer hat Sorge zu diesem Fotoapparat getragen und sie immer gut geschützt in einer Tasche aufbewahrt. Dies sieht man ihr an. keine Gebrauchsspuren sind zu entdecken.
Nach längerem Gebrauch der D 60, werde ich diesen Text überarbeiten. Zuerst möchte ich mich in die Funktionsweise und die Möglichkeiten die damit zur Verfügung stehen, einarbeiten. Ich empfehle allen, die Webseiten von Nikon. Dort können auch viele Gebrauchsanleitungen gratis heruntergeladen werden.
Nikon D 60 Typ: |
DX-Format-DSLR |
effektiv 10,2 Megapixel |
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RAW/NEF, JPEG (Speichern von 2 Formaten gleichzeitig, möglich) |
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100–1.600 (automatisch, manuell), 1.600–3.200 (manuell) |
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0,19 s |
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TFT-LCD |
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Größe: |
6,35 cm (2,5'') |
Auflösung: |
230.000 Pixel |
Betriebsarten: |
Automatik, Automatik (Blitz Aus), Porträt, Landschaft, Kinder, Sport, Nahaufnahme, Nachtporträt; Programmautomatik (P) mit Programmverschiebung, Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A) und manuelle Belichtungssteuerung (M) |
3 B/s |
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Anzahl Reihenaufnahmen: |
100 Aufnahmen in Folge (JPEG fine, Größe L) |
punktgenauer 3-Feld-Autofokus |
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AF-Betriebsarten: |
Autofokus: Einzelautofokus (S), kontinuierlicher Autofokus (C), AF-Automatik |
Matrix, Mittenbetonte Messung, Spotmessung |
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+/− 5 (in 1/3 Stufen) |
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Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
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1/4000 s bis 30 s, 1/200 s bis 30 s (mit Blitz), Bulb-Langzeitbelichtung |
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eingebaut |
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12 |
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Blitzsteuerung: |
iTTL-Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation |
Blitzschuh |
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1/200 s |
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−3 bis +1 (in 1/3-Stufen) |
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SD Card (SDHC kompatibel) |
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Stromversorgung: |
Lithiumionen-Akku, Kamera-spezifisch (1000 mAh; 7,4 V), EN-EL9 |
Gewicht: |
495 g (ohne Akku, Speicherkarte und Gehäusedeckel) |
Ergänzungen: |
Bildsensor-Reinigung, Airflow-Control-System, umfangreiche Bildbearbeitungsmöglichkeiten |
Die Einsteiger Nikon. Ein Vollautomat mit Zeitautomatik, elektronischem Metallschlitz-verschluss, ASA-Einstellung, Selbstauslöser und das wars. Narrensicheres Fotografieren war garantiert. Eine qualitativ hoch-stehende Kamera zu einem günstigen Preis in einem form-schönen, von Giugiaro, dem italienischen Stardesigner entworfene Kamera. Es war übrigens sein Erstlingswerk bei Nikon und nicht die heissgeliebte F3, wie viele meinen. Sie ist sehr handlich. Produziert wurde sie von 1979 bis 1984. Damals kostete sie ca. Fr. 400.- mit einem Nikon Obektiv Serie E 50mm 1:1.8. Auch die Lichtstärke des Objektives deutet auf ein Grosserienprodukt hin. Allerdings war der durchschlagende Erfolg nicht gegeben. Anfangs verkaufte sie sich recht gut. Danach gingen die Verkaufszahlen aber zurück.
Diese Kamera ist praktisch im Neuzustand. Keine Kratzer oder Abriebsspuren. Sie wurde sicher nicht sehr viel gebraucht und es wurde Sorge zu ihr getragen.
Mit der Nikon FA brachte Nikon als weltweit erster Hersteller eine Kamera mit Matrix- Belichtungsmessung auf den Markt. Es war auch Nikons erste Kamera mit eingebauter Blendenautomatik. Eine weitere, neu eingeführte Technik war die interne digitale Verarbeitung der Messdaten. Bereits 1981 war eine neue Objektivreihe von Nikon eingeführt worden, die AI-S-("Automatic Indexing Shutter")-Nikkore, die der Nikon FA eine zuverlässige Ansteuerung der automatisch eingestellten Blende und die brennweitenabhängige Wahl der Programmautomatik ermöglicht.
Die Nikon FA wurde in schwarz und chrom angeboten, 1984 erschien eine vergoldete Sonderauflage.
Trotz der für die damalige Zeit unübertroffenen technischen Neuerungen wurde die Kamera kein Verkaufserfolg. Einige der Gründe dafür dürften die anfangs zu geringen Stückzahlen sowie der relativ hohe Verkaufspreis von ca. 1300 DM gewesen sein.
Die Nikon FA war gut in das damalige Nikon-Kamerasystem der Mittelklasse eingegliedert, zu dem auch die Nikon FE, Nikon FM, und später noch die Nikon FE2, Nikon FM2 und Nikon FM3A gehörten. Motor, Einstellscheiben und Rückwände waren zumeist austauschbar.
Kameratyp:
Einäugige Kleinbild-Reflexkamera
Bildformat:
24 mm x 36 mm
Objektivanschluss:
Nikon-Bajonett
Sucher:
Feststehender Prismensucher; Vergrößerung mit Normalobjektiv in Unendlicheinstellung 0,8fach; Suchergesichtsfeld 93° mit Okularverschluss
Einstellscheibe:
Vollmattscheibe mit Feresnel-Linse und zentralem Schnittbildindikator sowie Mikroprismenring (Nikon-Scheibe K2); zwei weitere Scheiben (B2 und E2) als Zubehör
Belichtungsmesssystem:
Offenblenden-Innenmessung mit zwei Silizium-Fotodioden (SPDs) bei Automatischer Mehrfeldmessung; Wahl des Messverfahrens über Schaltknopf
Automatische Mehrfeldmessung:
Getrennte Lichtmessung in fünf Bereichen der Einstellscheibe mit automatischer Belichtungskorrektur bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Mittenbetonte Messung:
Schwerpunktmessung über 12mm großen Kreis in Suchermitte
Messbereich:
LW 1-20 bei 100 ASA/ISO (21 DIN) mit Objektiv 1:1,4Arbeitsbereich der Belichtungsautomatik:
Automatische Mehrfeldmessung: LW 1-16 1/3 bei 100 ASA/ISO (21 DIN) mit Objektiv 1:1,4/50mm
Belichtungsmessung:
Dreifach automatisch: P (Programmautomatik), S (Blendenautomatik), A (Zeitautomatik), M für Handeinstellung.
Programmautomatik (P):
Verschlusszeit und Blende werden automatisch stufenlos geregelt; mit allen AI-Nikkoren Normalprogramm; Kurzzeitprogramm mit Nikkoren neuster Bauart sowie Nikon-Objektiven der Serie E ab 135 mm Brennweite.
Blendenautomatik (S):
Festzeit vorgewählt, Blende automatisch stufenlos eingesteuert; automatische Korrektur der Verschlusszeit, sollte eingestellte Festzeit nicht zu einwandfreier Belichtung führen.
Zeitautomatik (A):
Zur vorgewählten Blende wird automatisch eine stufenlose Verschlusszeit eingesteuert.
Handeinstellung (M):
Sowohl Verschlusszeit als auch Blende werden von Hand gewählt.
Ein sehr schön erhaltenes Exemplar der FE. Erschienen 1979. Wahlweise Zeitautomatik oder Nachführmessung bei Kreuzkupplung (Zeit und Blende gekuppelt). Vertikal ablaufender Metall Schlitzverschluss mit Verschlusszeiten von 8 sec. bis 1/1`000 sec, B und M90. Die beiden letzteren sind mechanisch gebildete Verschlusszeiten. M90 ist gleichzeitig die Blitzsynchronisationszeit. Mehrfachbelichtung möglich. Mittenbetonte Offenblendmessung durch das Objektiv. Arbeitsblendenmessung möglich. Batterien 2x LR-44 oder 1x CR 1/3N. Die Batterispannung kann mit einem Hebel links oben auf der hinteren Seite kontrolliert werden.
Erhältlich war sie in schwarz und in silber. Metallgehäuse ca. 590 gr. Anschluss für Motorantrieb MD-11.
Erschienen 1975. Eine voll mechanische SLR. Mit Belichtungsmesser. Zeit- oder Blende mussten vorne hinter dem angebrachten Objektiv eingestellt werden. Vertikal ablaufener Metall-Schlitzverschluss. Gehäuse aus Metall. Neben dem Auslöser befindet sich ein Druckknopf um die Tiefenschärfe zu überprüfen. Der Spiegel kann von vorne gesehen rechts, oberhalb der Arretierung des Objektives heraufgeklappt und fixiert werden. Eine hochwertige Kamera für den verwöhnten Fotografen. Schnell zu verstehen, da sehr übersichtlich und benutzerfreundlich aufgebaut.
Glück muss man haben, ein solch gut erhaltenes Exemplar zu einem fairen Preis zu erhalten. Es wurde viel mit ihr fotografiert, aber sehr Sorge zur Kamera getragen.
Diese Kamera wurde ab 1959 hergestellt und war eine Top-Profi Kamera zu ihrer Zeit. Dass ich überhaupt ein guterhaltenes Modell zu einem realistischen Preis bekam, ist Glück und Suche gleichermassen.
Technische Angaben:
Spiegelreflexkamera für Kleinbildfilm und Wechselobjektive (Nikon F-Bajonettfassung); horizontal ablaufender Schlitzverschluss mit Verschlussvorhängen aus Titanfolie (bei den allerersten Modellen
noch mit Tuchvorhängen), Bildformat 24x36 mm,
Verschlusszeiten: T, B, 1 - 1/1000 Sekunde, mechanisch gesteuert, Synchronzeit: 1/60 Sekunde
Blitzkontakt an der rechten Seitenwand (von vorne gesehen), kabelloser Blitzanschluss über Spezialschuh, der über die Rückspulkurbel geschoben wird, mechanischer Selbstauslöser mit 10
Sekunden Vorlaufzeit, keine Mehrfachbelichtungsmöglichkeit und kein Okularverschluss, Spiegelarretierung, Abblendtaste
Schnellschalthebel, automatisch auf Null stellendes Bildzählwerk,
Standardobjektiv: Nikkor 1,4/50 mm oder 2/50 mm,
Gewicht mit Prisma und Nikkor 2/50: 715 g.
Unverkäuflich
Lange Zeit meine absolute Traumkamera. Leider damals für mich unerreichbar. Mit der Umstellung auf Digitalfotografie konnte ich meine Traumkamera günstig kaufen. Sie ist mit einer blendenvorrangigen automatischen Belichtung mit manueller Übersteuerung und mechanischer Sondersteuerung. Lichtmessung durch das Objektiv bei Offenblende mit mittenbetontem Messmuster. Horizontal ablaufender Schlitzverschluss mit Vorhängen aus Titanfolie. Verschlusszeiten Automatisch, elektromagnetisch gesteuerte stufenlose Zeiten von 8 bis 1/2000 sec. Per Hebel für Sonderauslösung war der Verschluss mit 1/60 sec. auslösbar. Dies ist vor allem praktisch, falls die Batterie entladen ist. Die Kamera hat ein Metallgehäuse und ist äusserst präzise verarbeitet. Auch sie setzte in ihrer Klasse neue Massstäbe. So konnte z.B. der Sucher gewechselt werden. Es war auch ein Lichtschachtsucher dazu erhältlich. Auch das Angebot der hervorragenden Nikon Objektive war sehr gross.
Die Nachfolgekamera der F 3 war die erste professionelle Autofocus Kamera von Nikon, die F 4. Wieder war eine Nikon Kamera dabei, neue Normen zu definieren. An dieser Kamera fehlt nun absolut nichts. Sucher auswechselbar, Mehrfachbelichtungsmessung, manuelles oder automatisches Scharfstellen. Diese F 4 hat den MD 21 Motorantrieb montiert. Sie war auch noch mit einem kleineren Winder erhältlich. Das Gewicht darf sich auch sehen lassen. Sie wiegt, je nach Objektiv gute 1`500 Gramm. Es können aber auch schnell 2 Kg. werden.
Autofocus SLR mit eingebautem Motorantrieb. Scharfstellung Autofocus und Handeinstellung. Es können alle Nikon AF und AF-S Objektive verwendet werden. Belichtungsfunktionen: Programmautomatik (Multi- und Varioprogrammautomatik), Blendenautomatik, Zeitautomatik und Handeinstellung. Belichtungskorrektiur +/- 5 Blendenwerten in Drittelstufen. Elektromagnetisch gesteuerter, schräg ablaufender Metallschlitzverschluss. Verschlusszeiten: Lithium-Niobat-Oszillator-gesteuerte Zeiten mit 1/4`000s bis 30s in Drittelstufen, elektromagnetisch gesteuerte B-Einstellung.
Metall-Kunsstoffgehäuse.
Das Blitzgerät auf der linken Seite gehört zur F3. Dazu noch ein Blitzschuh, um konventionelle Blitzgeräte mit der F3 benutzen zu können. Das Blitzgerät auf der rechten Seite gehört zur EM. vermutlich wurde diese Kamera zusammen im Set mit einem Blitzgerät verkauft.